Wissenswertes

Was ist sicher?

Sicher ist, dass...

... leider auch bei uns in der Schweiz die Anzahl der in der „Polizeilichen Kriminalstatistik der Schweiz“ (PKS) erfassten Straftaten seit einigen Jahren ansteigt.
... der Einbruchdiebstahl ohne Fahrzeugdiebstahl mit einem Anteil von ca. 25 % den zweiten Platz in der „Rangliste Diebstahl“ belegt.
... kriminelle Banden im Kanton Zürich täglich rund fünfzig Einbrüche verüben.
... die Polizei mit ihren aktuellen Personalbeständen nicht alle möglichen Einbruchobjekte kennen und überwachen kann.
... ein grosser Teil der Einbrüche von Kriminaltouristen, gut organisierten Banden aus mehrheitlich Südosteuropa geplant und ausgeführt wird.
... Einbrecher „lohnende Objekte“ beobachten und damit verbundene Risiken abschätzen.
... Sie durch richtiges Verhalten und mit geeigneten Massnahmen das Einbruchsrisiko entscheidend verringern können.
... bei den polizeilichen Beratungsstellen speziell ausgebildete Beamte gerne Wissen und Erfahrung sowie leicht verständliche Informationsbroschüren für Ihre persönlichen Sicherheitsfragen zur Verfügung stellen.
... die Informationen auf den nächsten Seiten mithelfen, die Sicherheit Ihres Eigentums zu erhöhen.



Warum habe ich ausgerechnet diesen „Besuch“ bekommen?

Es ist immer noch viel zu wenig bekannt, dass meistens nicht zufällig eingebrochen wird. Im Gegensatz zu Einschleichdieben, die als Gelegenheitstäter von den Unvorsichtigkeiten ihrer Opfer profitieren und durch offene Fenster und Türen eingeladen werden, gehen Einbrecher in der Regel gezielt vor.

Immer mehr werden Einbrüche von gut organisierten Banden, oft auch aus dem benachbarten Ausland, professionell geplant und ausgeführt. Die Objekte werden sehr genau beobachtet, um zu erkennen, „wo es etwas zu holen“ gibt und um mögliche Risiken abzuschätzen.

Vorsicht ist der beste Schutz! Hinweise und Notizen an der Haustür, ein überquellender Briefkasten, ein zu konkreter Ansagetext des Anrufbeantworters informieren ganz direkt über Abwesenheit und sollten deshalb vermieden werden. Auch „eingemottete Domizile“, z.B. Geschäftslokalitäten während den Betriebsferien und nicht ständig bewohnte Objekte wie Zweit- oder Ferienwohnungen, sind beliebte Einbruchsobjekte.

Durch richtiges Verhalten und mit geeigneten Massnahmen, kann das Einbruchsrisiko stark vermindert werden. Ein wirkungsvoller Beitrag zum Schutze des Eigentums ist die Kombination von mechanischen und elektronischen Einbruchsicherungen und Alarmanlagen.



Wie wird eingebrochen?

Die häufigsten „Zutrittswege für Unbefugte“ in Häuser und Wohnungen sind: Kellerfenster, Lichtschächte, leicht erreichbare Balkone und Terrassen, Dachfenster, nicht ausreichend gesicherte Nebenräume, Garagen, etc. Ungenügend gesicherte Türschlösser, z.B. mit vorstehendem Schlosszylinder, Fenster und Glasfüllungen an Türen in den gefährdeten Zonen ohne Schutzgitter, Fensterläden ohne Sicherheitsverschluss, Jalousiesicherung und auch herabgelassene Rollläden ohne Verriegelungen in gut verankerten Schienen, sind keine Hindernisse für die ungebetenen Gäste.

Mechanische Massnahmen wie Mehrpunktverriegelung mit Sicherheitsbeschlägen und Zusatzschlösser an Türen, Sicherheitsglas und „Ziergitter“ an leicht zugänglichen Fenstern und Türen mit Glasfüllungen, Lichtschachtgitter-Sicherungen, akustische Signalgeber sowie Alarm- und Schockbeleuchtungen sind wirksame erste Hilfsmittel, um Einbrechern die „Arbeit“ zu erschweren.



Wie schütze ich mich?

Mechanische Sicherungen können keine Signale aussenden, keine Hilfe herbeirufen. Elektronische Anlagen können einem Einbrecher keine Widerstände entgegensetzen.

Neben den mechanischen Vorkehrungen, die einen Einbruch zumindest erschweren, ist die elektronische Anlage eine wichtige und wirksame Ergänzung der Sicherungsmassnahmen. Mechanische Hindernisse, die Basis eines Sicherheitssystems, sind oft nicht unüberwindlich. Das überwinden solcher Barrikaden benötigt aber Zeit. Zeit, während der ein Eindringling bemerkt werden kann. Zeit, während der z.B. durch ein Signal der elektronischen Sicherung oder durch aufmerksame Nachbarn alarmierte Sicherheitsbeauftragte vor Ort erscheinen können.

So ergibt die Kombination von mechanischen und elektronischen Massnahmen grössere Sicherheit.

Bei der Planung für den Einsatz von Sicherheits- und Alarmanlagen gilt es zuerst abzuklären, welche Sicherungsarten benötigt werden. Eine Abwesenheitssicherung, eine Anwesenheitssicherung oder beide Arten kombiniert.

Weiter muss entschieden werden, welche Anlagentechnologie, ein funkgesteuertes, verdrahtetes oder kombiniertes System, eingesetzt werden soll.
   
Von effizienten Alarmanlagen, wie z.B. REPOL von Remsig AG, können fünf verschiedene Alarmarten verwaltet werden, nämlich die Aussenhüllensicherung, die Innenraumsicherung, der akustische/optische Alarm, der stille Alarm sowie der manuelle Notruf.

Die Aussenhüllensicherung erlaubt sofortiges Erkennen eines Einbruchversuchs mit automatisch ausgelösten Meldungen an vorbestimmte Empfangsstellen. Sie überwacht mögliche Einstiegsörtlichkeiten wie z.B. Fenster (auch in Kippstellung), Balkontüren, Keller- und Oberlichtfenster und Garagentore. Personen und auch Haustiere haben in den überwachten Räumlichkeiten uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Die Alarmauslösung erfolgt mittels Magnetschaltkontakten.

Die Innenraumsicherung überwacht Räume, Zonen, Verbindungskorridore und deren interne Zugänge mit Bewegungsmeldern. Ein Aufenthalt von Personen und Haustieren in so geschützten Örtlichkeiten ist nicht möglich.

Der akustische/optische Alarm wird je nach Bedarf bei der Aussenhüllensicherung wie auch bei der Innenraumsicherung eingebaut. Er wirkt abschreckend auf Missetäter. Nachbarn und Passanten werden auf die aussergewöhnliche Situation aufmerksam gemacht und können so z.B. die Polizei benachrichtigen.

Der stille Alarm ist für den Einbrecher nicht wahrnehmbar. Eine oder auch mehrere vorbestimmte Adressaten werden über die Alarmauslösung informiert. Die Übermittlung der Alarme kann über die jeweils vorhandenen Telekommunikationswege an Telefone und Natel erfolgen.

Der manuelle Notruf ist ein wichtiger Bestandteil der Anwesenheitssicherung. Je nach Bedarf können mit einer Handtaste akustische, optische oder stille Alarme ausgelöst werden.


Frage:

Wann wird ein funkgesteuertes oder ein drahtgebundenes System eingesetzt?

Draht: ideal für Neubauten
  Distanz unabhängig
     
Funk: ideal für bestehende Bauten
  rasch erweiterbar
     
Kombiniert: Anschluss von abgesetzten Einheiten
  Mehrgeschossige Objekte



Was ist REPOL?

REPOL ist Ereignismelder und Alarmanlage. REPOL aktiviert mittels Sensoren, drahtlos und/oder verdrahtet, optische und akustische Alarmeinheiten. REPOL meldet an die programmierten Empfänger „ungebetene Gäste“ und/oder Unterbrüche und Störungen an technischen Einrichtungen. Also, bewacht und schützt REPOL bei Ab- und Anwesenheit Objekte und Einrichtungen. REPOL wird auch als wirksame Ergänzung und Optimierung von mechanischen Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt.

REPOL erfüllt dank seinem durchdachten modularen Aufbau Bedürfnisse der Benutzer und Anforderungen der zu schützenden Objekte auf ideale Weise. So ist es möglich, wenn erforderlich, den Schutz immer wieder an veränderte Situationen auch nur vorübergehend anzupassen, ohne grossen Aufwand und ohne grosse Kosten.

Das Fundament des Systems ist die übermittlung der Meldungen zwischen den örtlichen Einheiten, den Sensoren und der REPOL-Zentraleinheit. Da REPOL sowohl als Funk-Alarmanlage und auch als verdrahtete Alarmanlage erhältlich ist, kennt REPOL keine Hindernisse wie Mauern und grosse Distanzen.

Absolute Sicherheit kann nichts und niemand bieten, auch REPOL nicht. Doch die Flexibilität, dank der vielfältigen Einsatzvarianten und den sich daraus ergebenden Anpassungsmöglichkeiten an veränderte Situationen, machen aus REPOL einen zuverlässigen Partner zur wesentlichen Erhöhung Ihrer Sicherheit.



Beispiel für die Aussenhüllensicherung in einer 3 1/2 Zimmerwohnung

Für eine bestehende 3 1/2 Zimmerwohnung ist die Aussenhülle zu sichern. Die Alarmierung soll über eine Innen- und eine Aussensirene erfolgen.

Mögliche Lösung:
drahtlos

Benötigte REPOL -Elemente:

  • Zentraleinheit REPOL JA-82 K R (RK) für die drahtlose Erfassung aller Ereignismeldungen von den Sensoren
  • Magnetschaltkontakte JA-81M, JA-82M oder JA-83M (M)
  • Signalsender RC-86 bzw. Code-Tastaturen JA-81F (C)
  • Innensirene SA-913 bzw. Akustikmelder JA-80L (I)
  • Aussensirene OS-350 (A)
Ergänzungen mit Rauchmelder, Glasbruchmelder, Telefonwählmodul usw. sind jederzeit möglich.


REPOL ist Masskonfektion.



Beispiel für die Sicherung eines kleinen Ladengeschäftes bei Abwesenheit

Ein Ladengeschäft, ein Kiosk oder ein kleines Büro soll so gesichert werden, dass ein Alarm über die Innensirene, Aussensirene und ein Telefonwählgerät erfolgt. über eine Nottaste in der Nähe des Kassenbereiches kann ein stiller Alarm ausgelöst werden.

Mögliche Lösung:
drahtlos

Benötigte REPOL -Elemente:

  • Zentraleinheit Repol JA-82KRX für die drahtlose Erfassung aller Ereignisse von den Sensoren mit eingebautem Telefonwählmodul für die Weiterleitung eines Alarmes über das Telefonnetz (RK)
  • Bewegungsmelder JA-83P (P)
  • Magnetschaltkontakt JA-83M (M)
  • Code-Tastatur JA-81F (T)
  • Aussensirene OS-350 (AS)
  • Innensirene SA-913 / JA-80L (IS)
  • Nottaste RC-87 (NT)
Ergänzungen mit Rauchmelder, Glasbruchmelder, usw. sind jederzeit möglich.


REPOL ist Masskonfektion.



Beispiel für die Abwesenheitssicherung einer Gewerbe-/ Wohnetage

Eine Gewerbe-/Wohnetage ist mit einer Abwesenheitssicherung zu überwachen. Die Alarmierung soll durch eine Innen-, Aussensirene und ein Telefonwählgerät erfolgen.

Mögliche Lösung:
drahtgebunden

Benötigte REPOL -Elemente:

  • Zentraleinheit Repol JA-82KX für die drahtgebundene Erfassung aller von den Sensoren übermittelten Ereignisse (R)
  • Magnetschaltkontakte SA-200, SA-201, EMK-46, SD-70W (M)
  • Code-Tastatur JA-81E (C)
  • Innensirene SA-913 (I)
  • Aussensirene OS-350 (A)
  • Bewegungsmelder JS-20(B)
  • Telefonwählgerät in Zentraleinheit eingebaut
Ergänzungen mit Rauchmelder, Glasbruchmelder, usw. sind jederzeit möglich.


REPOL ist Masskonfektion.



Wie kommt REPOL zu mir?

Leider werden Ereignismelder und Alarmanlagen je länger je mehr „Bedarfsartikel“ und „Haushaltgeräte“.

Man(n und Frau) weiss in der Regel, was überwacht und geschützt werden muss. Für das „Wie“ braucht es aber sachkundige Hinweise. Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen, anerkannte Sicherheits- und Bewachungsunternehmen sowie Hersteller und Anbieter von Sicherheits- und Schutzeinrichtungen stehen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

REPOL ist kein Massenprodukt und deshalb auch nicht überall erhältlich. Beratungsgespräche mit „REPOL“-kompetenten Personen der Remsig AG oder von einem der offiziellen REPOL-Partner helfen mit sachkundiger Beratung die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Die Vorteile des Baukastensystems ergeben eine grosse Vielfalt in Bezug auf Ausrüstung und Applikation und ein stabiles Fundament, um die gestellten Anforderungen zu erfüllen.
 
Remsig AG
Eichtalstrasse 60
Postfach 163
8634 Hombrechtikon


Telefon: +41 (0)55 264 20 20
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